Meine Kernthemen

Gute Bildung unabhängig vom Geldbeutel und der Herkunft – ein Leben lang

Bildung ist der Schlüssel zu Chancengleichheit, sozialem Aufstieg und einer gerechteren Gesellschaft. In Neukölln, einem Stadtteil, der so bunt und vielfältig ist wie kaum ein anderer in Berlin, setzen wir uns tagtäglich dafür ein, dass jeder junge Mensch die besten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Leben erhält.

In einer Gesellschaft, die zunehmend komplexer und digitaler wird, ist Bildung nicht nur ein Grundrecht, sondern auch die Basis für ein selbstbestimmtes Leben. Ich kämpfe dafür, dass kein Kind aufgrund seiner Herkunft, seines Geschlechts oder seines sozialen Umfelds benachteiligt wird. Mein Ziel ist es, Bildungsgerechtigkeit zu schaffen – damit jedes Kind, unabhängig von den Startbedingungen, sein volles Potenzial entfalten kann.

Ich weiß, dass gute Bildung in modernen und gut ausgestatteten Schulen beginnt. Deshalb setze ich mich für Investitionen in die Schulinfrastruktur ein: Mehr digitale Ausstattung, bessere Lernräume und eine umfassende Sanierung der Schulgebäude stehen auf unserer Agenda. Aber Bildung endet nicht an der Schultür. Ich fördere Ganztagsschulen, unterstütze außerschulische Lernorte, lebenslanges Lernen und stärke die Zusammenarbeit verschiedener Bildungsakteure. Besonders liegen mir die Gemeinschaftsschulen am Herzen, die das gemeinsame Lernen vom Schulanfang bis zum Abschluss ermöglichen.

Mein Fokus liegt auch auf der individuellen Förderung jedes einzelnen Kindes. Jedes Kind ist einzigartig, und Bildung muss auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Talente eingehen.

Gemeinsam für ein besseres Neukölln – das bedeutet für mich, Bildung als zentrales Thema in den Mittelpunkt der Arbeit zu stellen. Ich arbeite hart dafür, dass die Bildungspolitik in unserem Bezirk zukunftsweisend ist und allen Kindern die Türen zu einer erfolgreichen Zukunft öffnet. Denn nur wenn wir in die Köpfe und Herzen unserer Kinder investieren, können wir eine gerechtere und solidarischere Gesellschaft gestalten.

Integration als Herzstück unserer Gesellschaft

Als engagierte Genossin der Berliner SPD und Verfechterin einer offenen und vielfältigen Gesellschaft liegt mir das Thema Integration besonders am Herzen. Berlin, und insbesondere Neukölln, ist ein Ort, an dem Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturen, Religionen und Lebenswelten zusammenkommen. Diese Vielfalt ist eine enorme Bereicherung, aber sie stellt uns auch vor Herausforderungen, die wir gemeinsam meistern müssen.

Meine Motivation, mich für Integration einzusetzen, entspringt dem tiefen Glauben daran, dass jeder Mensch – unabhängig von Herkunft, Sprache oder Kultur – die gleichen Chancen und Rechte haben sollte. Ich habe selbst erlebt, wie bereichernd es ist, in einer vielfältigen Gemeinschaft zu leben, in der man voneinander lernt und sich gegenseitig unterstützt. Doch ich habe auch gesehen, wie Ausgrenzung und fehlende Teilhabe Menschen daran hindern können, ihr volles Potenzial zu entfalten. Diese Ungerechtigkeit möchte ich nicht akzeptieren.

Für mich ist Integration nicht nur ein politisches Schlagwort, sondern eine Herzensangelegenheit. Sie bedeutet, Brücken zu bauen zwischen den Menschen, Vorurteile abzubauen und ein Miteinander zu schaffen, in dem jede und jeder die Möglichkeit hat, sich zu entwickeln und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Integration bedeutet auch, dass wir die Vielfalt unserer Stadt als Stärke begreifen und die Potenziale aller Menschen fördern.

Ich setze mich dafür ein, dass wir in Berlin und besonders in Neukölln Rahmenbedingungen schaffen, die Integration ermöglichen und erleichtern. Dazu gehören gute Bildungschancen, eine faire Arbeitsmarktpolitik und der Zugang zu sozialen und kulturellen Angeboten für alle. Integration muss aktiv gestaltet werden – durch den Dialog, durch das Schaffen von Begegnungsräumen und durch die Unterstützung von Initiativen, die sich für ein harmonisches Zusammenleben einsetzen.

Mir ist es wichtig, dass wir als Gesellschaft zusammenwachsen und niemanden zurücklassen. Nur so können wir eine Stadt gestalten, in der Vielfalt nicht nur akzeptiert, sondern gefeiert wird – und in der jeder Mensch die Möglichkeit hat, seine Träume zu verwirklichen.

Solidarität als Grundpfeiler unserer Gemeinschaft

Solidarität bedeutet für mich mehr als nur ein politisches Prinzip – es ist die treibende Kraft, die unsere Gemeinschaft zusammenhält und uns als Gesellschaft voranbringt.

Meine Motivation, mich für Solidarität einzusetzen, kommt aus der tiefen Überzeugung, dass wir nur gemeinsam stark sind. In einer Zeit, in der Individualismus und Konkurrenzdenken oft im Vordergrund stehen, möchte ich daran erinnern, dass wahre Stärke in der Zusammenarbeit und im füreinander Einstehen liegt. Solidarität bedeutet, sich nicht nur um das eigene Wohl zu kümmern, sondern auch die Bedürfnisse und Sorgen anderer Menschen wahrzunehmen und zu unterstützen.

Ich habe in meinem Leben oft erlebt, wie wichtig es ist, sich auf andere verlassen zu können – sei es in schwierigen Zeiten oder bei der Verwirklichung gemeinsamer Ziele. Diese Erfahrungen haben mir gezeigt, dass wir als Gesellschaft nur dann wirklich gerecht und inklusiv sein können, wenn wir uns gegenseitig unterstützen und niemanden zurücklassen. Solidarität ist der Schlüssel, um soziale Ungleichheiten abzubauen und dafür zu sorgen, dass jeder Mensch in unserer Stadt die gleichen Chancen hat.

In meiner politischen Arbeit setze ich mich dafür ein, dass Solidarität nicht nur ein schöner Gedanke bleibt, sondern konkret gelebt wird. Das bedeutet, dass wir soziale Sicherheit stärken, für faire Arbeitsbedingungen kämpfen und diejenigen unterstützen, die es schwer haben. Es bedeutet aber auch, dass wir als Gemeinschaft zusammenstehen, wenn Menschen ausgegrenzt oder benachteiligt werden – sei es aufgrund ihrer Herkunft, ihres Geschlechts oder ihrer sozialen Lage.

Solidarität ist für mich das Herzstück einer gerechten Gesellschaft. Sie fordert uns auf, Verantwortung füreinander zu übernehmen und gemeinsam an einer Zukunft zu arbeiten, in der jeder Mensch gesehen, gehört und unterstützt wird. Ich glaube fest daran, dass wir durch Solidarität eine Stadt schaffen können, in der jeder Mensch die Möglichkeit hat, in Würde und Sicherheit zu leben – und in der niemand allein gelassen wird.